Hof Zimdars - Erinnert ihr euch noch
 

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Erinnert ihr euch noch an....

HJørdes?
Als sie hier ankam war sie ein großer Haufen Elend. Viel zu dünn, die Haut kaputt, die Mähne weggescheuert, der Schweif verknotet und total verwurmt. Ich habe noch nie eine so umfangreiche Entwurmung durchführen müssen. Die Würmer hatten wahrscheinlich schon Organschäden verursacht. Es hieß immer verschieden Zusatzfutter füttern, gegen Mauke kämpfen, Leberkuren, Ekzembehandlung usw. Doch HJørdes kämpfte und sah von Jahr zu Jahr besser aus. Ihr Fell glänzte, sie hatte sogar etwas Bauch und die Mauke wurde besser. Die Tierärzte waren erstaunt, dass sie so wieder aussehen konnte. Es hatte am Anfang kaum einer geglaubt. Sie ging in den Beritt und war abdolut gelassen im Gelände auch wenn sie ein echter Körperklaus war
Dann
hatte sie einen Weideunfall und starb mit nur 6 Jahren. Es ist einfach nicht fair aber das ist es ja nie


Lotte? 
Sie war eine Persönlichkeit. Ihre imposantes Wesen und ihre stattliche Figur machten dem ein oder anderen Eindruck. Als sie 5 jährig zu uns kam ging sie schon durch mehrere Hände. Sie griff die Menschen an und auch wenn sie sich immer reiten ließ, war sie bei der Bodenarbeit sehr dominant. Doch später arbeitete sie mit Kindern und Erwachsenen sanftmütig und vorsichtig. Sie brauchte immer eine klare Linie. Sie hat mich vieles gelehrt. Ich verdanke ihr so viel und nach 13 gemeinsamen Jahren ist eine echte Freundin und Wegbegleiterin gegangen.



Luna? 
Sie war eine kleine Rennmaus die alles mitgemacht hat. Ob springen, Ponyspiele oder Ausritte sie war dabei. Leider hatte sie Boreliose und die wurde zu spät entdeckt. So war sie chronisch und trotz vieler verschiedener Behandlungsansätze mussten wir im Sommer 2020 aufgeben. Es war ein langer Weg und eine schwere Entscheidung. Wir vermissen sie sehr.
 
Goldi?

Sie war eine tolle Norwegerstute die einfach nur Spaß gemacht hat. Sie war für alles zu haben, wie z.B. für Wanderritte, Reiterralley, Westerntraing und HPR-Stunden. Sie war acht Jahre bei uns auf dem Hof. Mit ihr habe ich meinen Westerntrainer C gemacht.
Goldi hinterlässt eine große Lücke. So viele Kinder und Erwachsene durften durch sie das Reiten und die Liebe zum Pferd entdecken. Sie starb mit 24 Jahren an Altersschwäche und Cushing.



Cinderella?
Sie hat hier vielen Kindern das Reiten näher bringen können. Sie war in der Reittherapie einfach unschlagbar. Mit ihrer ruhigen Art die ihr die Bezeichnung Energiesparmodel einbrachte war sie gerade für sehr ängstliche Kinder gut geeignet. Sie lebte neun Jahre bei mir. Ihre kleinen Schrullen konnte man ihr gut nachsehen, denn wenn es darauf ankam konnte man sich auf sie verlassen. Es fiel mir sehr schwer die Entscheidung zu treffen sie einschläfern zu lassen, aber ihre Athrose hatte ein Ausmaß angenommen, dass ein Weiterleben für sie zur absoluten Qual gemacht hätte. Deswegen haben wir sie am 8.7.16 einschläfern lassen. Sie wird in vielen Herzen immer einen Platz haben.

Arne?
Er ist der Sohn von Pipinella und deswegen hier geboren. Da er hier nicht als Hengst hätte laufen können, ist er nun zu zwei kleinen Stuten umgezogen bei denen er nun der Hahn im Korb sein darf.



April?
 April hat hier etwa 1 1/2 Jahre gelebt. Sie war ein lustiges kleines Pony, dem ich zeitlich nicht gerecht wurde. Nun lebt sie in einer großen Familie, die sie umtüdelt und pflegt.

 
Topper?
nur vier Wochen nach Onkel Tom starb Topper an Überhitzung. Wir haben ihn mit acht Jahren geschenkt bekommen. Er hielt uns ganz schön auf Trab. Zuerst schubste er Kinder um und zog einen an der Leine hinter sich her. Das bekamen wir aber schnell aus ihm raus. Jedoch seine Ausflüge machten uns ganz schön zu schaffen. Wir hatten ja Angst, dass er eines Tages überfahren werden könnte. Bei all seinen Marotten war er aber ein ganz lieber und wir haben die zwei Jahre mit ihm noch genossen.

Onkel Tom?
Er war hier neun Jahre lang der Hofhund. Er liebte es auf seinem Sessel (zum Schluß auf seinem Sofa) zu liegen und von dort aus den Hof zu überwachen. Doch gewacht hat er nicht wirklich Nach 19 Uhr hatte er Feierabend und ist dann meist nicht mal mehr aufgestanden wenn jemand auf den Hof kam. Seit er sechs Jahre alt war hat er drinnen schlafen dürfen und davon hat er vorallem bei Regen gebrauch gemacht. Wenn es ihm zu kalt war hat er sich an die Heizung gestellt. Zuerst mit der einen Seite und dann hat er sich gedreht
 Mit seinen kleinen Eigenarten konnte man ihn nur lieb haben. Ich werde ihn sehr doll vermissen. Der Abschied kam so schnell... 

Duke?
Er war etwas mehr als ein Jahr bei uns. Leider habe ich ihn nicht zu einem Verlasspony hinbekommen. Nun ist er auf dem Immenhof-Milas. Dort geben sie Duke eine Chance und die Zeit die er braucht. Er bekommt dort eine Lebensstellung und ich wünsche ihm alles Gute. Er war schon ein Süßer und der Abschied tut mir schon etwas weh, aber manchmal passt es nun mal nicht und auch das muss man akzeptieren.

Sweety?
 Sie war ein absolutes Verlasspony. Die Kinder mochten sie gerne und auch ich habe gerne mit ihr gearbeitet und gekuschelt. Leider war sie krank. Immer wiederkehrende Reheschübe ausgelöst durch eine Stoffwechselkrankheit liessen sie leiden. Und gerade, weil wir Sweety so gern hatten, mussten wir die Entscheidung, sie einschläfern zu lassen, fällen. So hatten ihre Schmerzen ein Ende aber sie lebt immer noch in unseren Gedanken. 

Stella?
 Sie war schon mal bei mir, aber als ich feststellte, dass sie zu klein für mich bleiben würde (zu einem Zeitpunkt an dem ich noch nicht vorhatte eine Reitschule zu gründen) verkaufte ich sie. Nach ein paar Jahren kam sie wieder. Hier wurde sie dann doch noch eingeritten. Doch ich hätte sie nicht mitreiten können und das hätte sie gebraucht also haben wir eine Familie für sie gefunden, die sie umtüddelt und reitet. Ich denke, es geht ihr dort gut.

Gordon?
Er ist hier geboren und aufgewachsen, als es Zeit wurde, dass er was tut haben wir ihn verkauft. Ich bin einfach zu schwer für ihn und hatte keine zuverlässigen Pflegemädels mit genügend Zeit und gerade in der Einreitphase braucht es Kontinuität. Er hat ein tolles Zuhause gefunden und ist dort nun alleiniger König.
 
Fips?
Sie ist am 12.Juni 2004 zu mir gekommen. Sie hatte immer schon ihren eigenen Kopf und war aber trotzdem eine treue Seele. Sie hat den Kindern nie etwas nachgetragen und so manch eine Kuscheleinheit über sich ergehen lassen. Sie war unser lebender Staubsauger, wenn unsere Kinder angefangen haben selber zu essen und mehr auf dem Boden landete als in ihrem Mund. 
 Am 20. Juli 2013 ist sie mal wieder über die Bundesstrasse gelaufen, weil auf der anderen Seite irgendetwas spannendes war. Leider war diesmal ein Auto schneller, der Fahrer hatte keine Chance auszuweichen oder noch rechtzeitig zu bremsen. Glücklicherweise ist ihm auch nichts passiert.
Ich vermisse Fips und ihre Eigenwilligkeit aber mich tröstet etwas die Gewissheit, dass sie nicht leiden musste.


Geronimo?
Er ist hier im April 2009 geboren. Er war der Sohn von Rika. immer wieder hatten wir überlegt ob wir ihn verkaufen oder ob er bleiben soll. Als wir uns entschieden haben ihn zu behalten, weil er einfach toll im Umgang war und schnell lernte, ausserdem war er auch Rikas Sohn, also das Letzte was mir noch von ihr blieb, bekam er eine schwere Kolik und wir mussten ihn einschläfern lassen. Ich bin über den Verlust sehr Traurig, weil er einfach ein nettes, freches und witziges Pony mit ganz viel charme war, dass die Herzen aller eroberte. Leider wurde er nur drei Jahre alt. Sein Freund Gorden vermisst ihn auch, denn die Beiden sind zusammen aufgewachsen und waren hier die einzigen Männer unter den Frauen.


 


Jeannie?
Jeannie hat sieben Jahre bei mir gelebt und ist 2011 zu Svantje gezogen. 2017 kam sie wieder für ein paar Monate zu mir zurück, da Svantje keine Zeit mehr für sie hatte. Ich hab sie dann an eine nette Familie weiter vermittelt, bei der sie nun von der Tochter und der Mutter geritten wird. Wir hoffen, dass sie nun ihren Endplatz gefunden hat.

                    


Sahra?
Sahra war nur kurz bei uns und zwar nur ein halbes Jahr in 2010. Sie ist dann zu einem Mann gezogen der mit ihr Kutsche gefahren ist. Leider hat auch er sie weiterverkauft und nun wissen wir nicht wo sie geblieben ist. Wir hoffen ihr geht es gut-
               

Mathis?
Mathis hat hier drei Jahre gelebt und lebt nun nach kleinen Umwegen in Bremen wo er es richtig gut getroffen hat. Seine neue Besitzerin kümmert sich liebevoll um ihn und setzt sich auch stark für seine Rasse ein.


                  

Wendy?
Wendy war ein einhalb Jahre bei uns. Dann hat sie uns verlassen. Sie ist zuerst in Berlin gelandet und lebt nun in der Nähe von Hannover. Ihr geht es super gut dort und es fehlt ihr an nichts.

                      

Rika?
Rika begleitete mich dreizehn Jahre. Sie schenkte mir zwei Fohlen. Eins lebt in Neus und Geronimo musste leider nach einer schweren Kolik mit drei Jahren eingeschläfert werden. Leider mussten wir Rika nach vielen Hufreheschüben ausgelösst durch eine nicht heilende Stoffwechselstörung 2010 einschläfern lassen. Ich vermisse sie immer noch.
               
                       

Muskat?
Mein erstes eigenes Pferd. Ich bekam ihn zu meinem 16. Geburtstag. 13 Jahre lang hatten wir gemeinsam unsere Höhen und tiefen ( davon gab es echt viele) und als ich dann glaubte endlich eine Aufgabe für ihn gefunden zu haben die er gerne machte, starb er im Alter von 19 Jahre an einem Tumor im Bauch.
Muskat brachte mich zur Westernreiterei, weil er mit der Klassischen Reitweise so seine Probleme hatte. Er war nicht gerade das übereifrigste Pferd aber er war lieb und ehrlich im Umgang. Er hatte viele Marotten, aber sind wir nicht alle etwas anders?
Ich vermisse ihn immer noch und ich glaube sein erstes eigenes Pferd hat einen ganz besonderen Platz im Herzen.

                             

Jenny?
Jenny haben wir übernommen, als sie schon 21 Jahre alt war. Sie hat durch ihre liebevolle Art und ihre Zuverlässigkeit so manch einem Kind schöne Stunden auf Ihrem Rücken und mit ihr zusammen geschenkt. Doch dann merkte man ihr das Alter immer mehr an und ich nahm sie aus dem Unterricht. Im Winter darauf bekam sie Durchfall und erholte sich nicht mehr. Schweren Herzens mussten wir dann Abschied von ihr nehmen um sie nicht weiter zu Quälen.

                      
                           

Robin?
Robin habe ich in Brockum auf dem Pferdemarkt gekauft. Ich habe ihn gesehen und wusste, er ist das Pony für uns. Er war immer zu dick egal was wir machten (Später erfuhren wir, dass es an einer Stoffwechselkrankheit lag). Er war ein echter Kumpel, der in der Reittherapie, im Unterricht, im Gelände, vor der Kutsche und auch beim Kühe reintreiben seinen Job gemeistert hat. Als er anfing zu lahmen, dachten wir noch, dass wird schon wieder. Die Tierärzte gaben Hoffnung und jeder meinte zu wissen, was es ist. Doch erst als es zu Spät war, kam einer auf das scheinbar Offensichtliche, doch da blieb uns nur noch der Abschied.

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